Veranstaltungen im B-20

OpenStreetMap Hackweekend Berlin Schönwetterausgabe

OpenStreetMap Hackweekend Berlin Schönwetterausgabe

Das letzte April-Wochenende 2016 wurde nicht nur von der Sonne sondern auch von insgesamt 14 OSM-Interessierten genutzt um auf dem OSM-Hackweekend Berlin das Büro 2.0 mit Leben zu füllen. Besonders erfreulich ist es, wenn auch Nicht-Berliner zu uns kommen. Aus Dresden, Münster und Bielefeld machten sich diesmal wieder Teilnehmer auf den Weg nach Berlin.

Ein Thema an diesem Wochenende war die Verbindung zu Communities in unsere Nachbarstaaten. Auf der kommenden State of the Map CZ + SK 2016 in Brünn wird die tschechische und slowakische Community über 3D-Mapping, Wanderwege und die Zukunft des Portals openstreetmap.cz diskutiert. Von der deutschen Community wird Jan Marsch einen Vortrag über sein Projekt OSMBuildings halten. Zusätzlich sind auch Workshops geplant.

In der Dresdner Community gibt es Bestrebungen für einen grenzübergreifenden  Austausch. Durch die günstige Lage Dresdens und die dadurch sehr gute Erreichbarkeit sowohl aus Polen als auch Tschechien entstand die Idee einer gemeinsamen Veranstaltung. Aktuell gibt es noch nichts konkretes zu berichten, wer sich informieren oder gar etwas beitragen möchte findet auf der Dresdner OSM-Mailingliste Gehör.

Um das Projekt MapOSMatic ist es in letzter Zeit etwas ruhig geworden. Zumindest die Aktivitäten im öffentlichen Repository und der Mailingliste sind fast auf Null zurück gegangen. Dank Open Source ist der Code jedoch für jedermann verfügbar und kann angepasst sowie verbessert werden. Davon Gebrauch gemacht hat Hartmut Holzgraefe. Er hat eine eigene, auf Deutschland begrenzte Instanz aufgesetzt. Inklusive notwendigen Updates wie man dem Github-Repository entnehmen kann. Mit dieser Entwicklung wurde auch der Generator für Umgebungskarten ermöglicht. Mit ihm können Karten für ein Stadtgebiet mit wichtige POIs aus den Kategorien Nahverkehr, Gesundheit und Einkaufen erzeugt werden. Weitere POIs können individuell hinzugefügt werden z.b. durch das Nachladen eines Overpass-API-Ergebnisses. Für den Neuköllner Südring wurde mit Hilfe der Dokumentation  eine Beispielkarte (PDF) erstellt. Für Interessierte zur Overpass-API sei hier nochmal Overpass-Turbo erwähnt, ein Editor zur Erstellung von Abfragen.

Wofür Open Data genutzt werden kann zeigte bereits im Jahr 2015 Anita Graser mit einem Mashup zum Thema Glücksspiel und Schulen (Hintergrund) für die Stadt Wien. Der Berliner Tobias Preuss, bekannt u.a. durch die Android-App Umweltzone (Code), setzte die gleiche Idee für Berlin um. Auf dem Screenshot ist QGis zusehen mit einer OSM-Hintergrundkarte und Spielhallen und Spielplätzen. Im Datenportal von Berlin findet man ebenfalls einen Datensatz zum Spielplatzbestand. Um die Spielplätze wurde ein Puffer erzeugt. Die Ansicht visualisiert ob bzw. wie viele Spielhallen (Sterne auf der Karte) in diesem Bereich liegen.

Die Zeit des Hackweekends wurde intensiv für Diskussionen genutzt. Dabei entsteht nicht immer unmittelbar ein fertiges Produkt zum Vorzeigen. Wichtig ist der Erfahrungsaustausch der Teilnehmer untereinander und dieses Mal empfand ich ihn als besonders intensiv.  Im diesjährigen Google Summer of Code arbeit Darya Golovko an einem Plugin für den OSM-Editor JOSM zur einfachen Erfassung von Objekten des ÖPNV. Auch die Geldautmatenkarte von Marcus Bleil wurde aktualisiert und zeigt die gemappten Geldautomaten in den Kategorien Volksbanken, Sparkassen, Cashgroup sowie andere Banken der Umgebung an.

Das nächste Hackweekend Berlin ist für den 15./16. Oktober 2016 geplant, einen Tag nach dem 100. Berliner OSM-Stammtisch.

Verpflegung und Internet sind zwei wichtige Zusaten für ein Hackweekend.IndoorpanoramaBlick hoch zur Terasse des Büro 2.0Dank Sonnenschein wurde auch viel Zeit auf der Terasse verbracht.Spielhallen vs. Spielplätze

Rückblick auf das OpenStreetMap Hackweekend Februar 2016

Am ersten Februarwochenende trafen sich in den Räumlichkeiten des Büro 2.0 erneut OpenStreetMapler. Dabei beschränken sich die Themen nicht nur auf das Mapping von Geodaten. Inzwischen spricht man vom OSM-Universum, weil die Vielfalt der Daten zu einem bunten Strauß an Werkzeugen, Anwendungen und Auswertungen geführt hat. Es sind auch nicht die üblichen Hardcore-Nerds die sich hier an einem Wochenende zusammen finden. Andere Projekte und auch Firmen nutzen OSM bereits in ihrem Alltag und dabei entstehen oftmals Wünsche und Verbesserungsvorschläge. Auch darüber kann bei einem Hackweekend ausführlich diskutiert werden.

Insgesamt kamen 19 OSMer aus dem 500km Umkreis rund um Berlin. An Vector Tiles arbeiteten Thomas und User ubahnverleih. Letzterer ging bei der Aufzugschallenge als einer der Gewinner mit einem Prototypen einer Indoor-Karte hervor. Siehe auch Mindbox Berlin. An einem neuen Release für Nominatim (Changelog) haben Sarah und Marc gearbeitet. Marcus hat für Wheelmap eine Lösung für die Vermeidung von sehr großen Changesets fertig gestellt. Die Adressauswertung von Christopher kann zu einer Stadt bzw. Gebiet eine Liste aller in OpenStreetMap erfassten Adressen ausgeben. Darüber hinaus werden mögliche Fehler in der Adresserfassung angezeigt, mit dem Ziel die Daten stetig zu verbessern.

Taginfo wurde von Jochen weitergepflegt. Während des Wochenendes stellte sich heraus, das das Feature “Projects” bisher gar nicht weiter aufgefallen ist unter den Teilnehmern. Mit diesem Feature haben Entwickler von Kartenstilen oder beliebigen OSM-Anwendungen die Möglichkeit zu beschreiben, welche Tags ihr Kartenstil/Anwendung benutzt.

Jan von OSMBuildings verbessert fortlaufend seine Biliothek. Das letzte Projekt zeigt “Berlins neue Skyline“, eine Anwendung die das digitale Stadtmodell von Berlin benutzt um den Stand der Bebauung vor 1990, nach 1990 und zukünftige Planungen in 3D zu visualisieren.

Nicht alle Entwicklungen die im Rahmen des Hackweekends stattfanden enden in einem Prototypen oder gar einer fertigen Anwendung. Auch die unscheinbaren Aufgaben wie die Verbesserung des Codes oder der Erstellung von Dokumentationen tragen zur stetigen Verbesserung und dem Ausbau des OSM-Universums bei. Wer neugierig geworden ist kann sich gerne für eines der nächsten Hackweekends anmelden. Die Termine stehen schon fest. Ende April am 30.04 & 01.05. sowie am 15./16.10. finden weitere Veranstaltungen in Berlin statt. Wem dies zu lange dauert, der kann auch gerne nach Karlsruhe fahren, dort findet am letzten Februar-Wochenende ein weiteres Hackweekend statt.

IndoorpanoramaKonzentriertes ArbeitenKonzentriertes NachdenkenKonzentrierter SpaßKonzentrierte Prozente

Neuigkeiten vom 6. OpenStreetMap-Hackweekend im Büro 2.0

Neuigkeiten vom 6. OpenStreetMap-Hackweekend im Büro 2.0

Am letzten Maiwochenende 2015 trafen sich erneut Community-Mitglieder von OpenStreetMap in den Räumen der Neuköllner Bürogemeinschaft Büro 2.0 zum gemeinschaftlichen Arbeiten und Austausch. Bei der Vorbereitung haben Wolfram Schneider und Lars Lingner (beide Mieter im Büro 2.0) inzwischen Routine, selbst spontane Überraschungen  sind dabei kein Problem. So ging am Wochenende zuvor der Bürogrill kaputt und es musste kurzfristig Ersatz beschafft werden. Dank der hilfsbereiten Bürogemeinschaft war dies jedoch kein Problem.

In einer lockeren Arbeitsatmosphäre  und bei schönem Wetter wurden Diskussionen rund um die Themen Tagging und JOSM-Bedienung geführt. Wir haben zusammen den Render-Stack nach Anleitung von Switch2OSM aufgesetzt. Beim Team von BBBike.org ging es um Verbesserungen der Performanz z.b. beim Erzeugen der Extrakte. Gemeinsam gingen wir auch der Frage nach ob es eine Möglichkeit gibt, ein beliebiges Bild ohne Georeferenzierung, so auf einer Webseite einzubinden, dass es zoombar und verschiebbar ist. Mit Hilfe von OpenLayers oder Leaflet ist das problemlos möglich.

An einer Adressauswertung hat Christopher gearbeitet und beschreibt seine Arbeit selbst: “Wie bereits beim Hackweekend im Januar wurde weiter an der Adressauswertung (OSM-Address-DB) von OSM-Daten gearbeitet. In einigen Punkte wurde der Aufbau der Datenstruktur optimiert. In der Detailseite der Stadt (nach Auswahl von Land, Bundesland, Landkreis, Stadt) kann jetzt nach Ortsteil/Stadtviertel (admin_level>8) bzw. PLZ gefiltert werden. So wird nach Anwenden des Filters nicht mehr die ganze Stadt angezeigt, was die Seite somit übersichtlicher macht.

Der Programmteil zum Herunterladen aller Adressen wurde ebenfalls begonnen. So bietet die Anwendung die Möglichkeit für eine Stadt oder einen Landkreis alle Adressen, die in OSM verzeichnet sind herunterzuladen (CSV-Format). Diese können in beliebigen Anwendungen verwendet oder Auswertungen damit durchgeführt werden. Es werden alle in Deutschland relevante addr-Tags aufgelistet, die Koordinate der Adresse wird in den kommenden Tagen noch ergänzt.

osm-address-db mit angewandten Filter

Die Anwendung ist noch nicht veröffentlicht, dies ist aber vorgesehen wenn alle grundlegenden Funktionen implementiert wurden und das Design der Seite vorzeigbar ist. Die Seite belastet z.Z. noch sehr den Browser beim Öffnen von großen Städten wie Berlin. Diese offenen Punkte werden auf dem Sommercamp im Linuxhotel in Essen angegangen.”

Teilnehmerin Katie, sowohl aktiv bei OpenStreetMap als auch Wikidata, arbeitete an einer Android-App zum einfachen bearbeiten von bestimmten OSM-Geometrien. Da es sich noch um ein frühes Entwicklungsstadium handelt, gibt es noch kein öffentliches Repository.

Für Oliver wurde eine Europakarte im Format DIN A0 mit einer Druckauflösung von 300 DPI erstellt. Die Daten kommen selbstverständlich von OpenStreetMap und Natural Earth Data und das Ergebnis kann somit unter der freien Creative Commons Lizenz CC-by-SA zur Verfügung gestellt werden. Der Download der Europakarte ist ca 63 MB groß und es ist sinnvoll diesen auf einem Desktoprechner durchzuführen. Das Erstellen dieser Karte erfolge noch von Hand. In Kürze wird es auf print.mapwebbing.eu die Möglichkeit geben, Karten in dem Design selbst zu erzeugen. Auf dem Hackweekend wurde dafür u.a. an den dafür notwendigen Drucktemplates gearbeitet. Der letzte Schritt besteht in der Umsetzung des Deploymentsystems auf dem aktuellen Server, dafür war das Hackweekend leider zu kurz.

Europakarte OSM

Europakarte mit OSM-Daten, CC-by-SA, Durckformat DIN A0 bei 300 DPI

Wie bereits eingangs erwähnt, wurde auch der neue Kugelgrill eingeweiht. Denn bei Sonnenschein und gutem Essen kann man auch über diverse Themen fachsimpeln. Das nächste Treffen ist für September geplant, alle Infos dazu findet man wie immer im OSM-Wiki.

Teilnehmer bei der ArbeitOSM Hackweekend Mai 2015Der neue Grill mit GrillmeisterTeilnehmer bei der ArbeitTeilnehmer bringen auch leckere Getränke mit

Linux Presentation Day 09. Mai 2015

Da dieses Jahr kein LinuxTag mehr in Berlin stattfindet, ist eine alternative Verantstaltung ins Leben gerufen worden. Siehe http://www.linux-presentation-day.de/idee/

Aus Tradition und selbstverständlich aus Überzeugung nimmt das Büro 2.0 als Veranstaltungsort daran teil.

Wir werden am Samstag ab 16 Uhr unsere Türen öffnen und mit einer kleiner Präsentation unserer Bürogemeinschaft und dem Verein starten. Danach stellen sich verschiedene Büro 2.0 Firmen kurz vor.

Ab 17 Uhr wollen wir dann auf unserer Terrasse Hilfe bei Linux Fragen anbieten und gemütlich bei Grillwurst und Bier die Sonne genießen. Hierzu sind alle gerne eingeladen!

Das 5. OpenStreetMap-Hackweekend im Büro 2.0

Das Jahr 2015 hat gerade erst begonnen, es ist kalt und nass draußen. Was liegt da näher, als die Zeit für etwas nützliches aufzubringen. An dem Wochenende vom 17. bis 18. Januar 2015 kamen zum wiederholten Male 10 Leute zum OpenStreetMap-Hackweekend im Büro 2.0 zusammen. Die Vorbereitung und Planung erfolgt routinemäßig im OSM-Wiki, wo jedes Hackweekend eine eigene Seite bekommt.  Ab Samstag 10 Uhr steht der Konferenzraum und auch die Infrastruktur wie Strom und Internet zur Verfügung. Unsere große Terrasse beherbergt derzeit ein Baugerüst, aber bei den aktuellen Temperaturen hatten wir sowieso nicht vor diese zu nutzen.

Wir beginnen immer mit einer kleinen Vorstellungsrunde. Dabei kann jeder ein paar Worte zu sich selbst und seinen Zielen für das Treffen erzählen. Die meisten der Teilnehmer kennen sich inzwischen, es kommen jedoch auch neue Gesichter dazu.  Jeder ist willkommen und kann ganz unkompliziert mitmachen. Während natürlich am Computer viel gearbeitet wird, nutzen andere die Zeit um über ein Thema zu diskutieren. Die persönliche Unterhaltung hat einige Vorteile gegenüber Foren oder Mailinglisten um schnell mal eine Idee vorzustellen.

Die meisten Teilnehmer kommen mit ihrer ganz individuellen TODO-Liste im Gepäck. Oftmals sind dies private Projekte, die sie schon einige Jahre begleiten und kontinuierlich weiter entwickeln. Bei diesem Treffen war es wieder eine bunte Mischung an Themen. Nicht jede Arbeit endet zwangsläufig in ausführbarem Code oder einer neuen Webseite. Es gibt auch sinnvolle und interessante Arbeiten, die nicht offensichtlich für jeden Nutzer sind. Für die Wheelmap hat Marcus an der Problematik zu großer Changesets gearbeitet. Für die Wheelmap-App und Webseite wird ein eigenes OSM-Benutzerkonto verwendet. Dadurch enthalten diese Changsets Objekte, die über die gesamte Erde verteilt sind und damit ein Monitoring sehr erschweren. Für die Lösung gab es mehrere Strategien, die jeweils getestet wurden. Jetzt wurde eine geeignete Umsetzung entwickelt, die in Zukunft den Fußabdruck eines Changesets deutlich reduziert.

Radfahrer, nicht nur in Berlin, kennen sicherlich das Projekt BBBike von Slaven Rezić. Es handelt sich um ein Routenplaner speziell für Radfahrer. Dabei werden Fahrbahnbelag, Ampeln und aktuelle Verkehrsinformationen bei der Planung einer Route berücksichtigt. Es gibt eine Webseite und auch eine offline Version für den heimischen Rechner. Konkret wurde hier an der Weiterentwicklung des Webfrontends gearbeitet und interaktive Layer in der Desktop-Version wurden verbessert.

Bei OpenStreetMap werden kontinuierlich viele Daten durch die Usern erfasst. Andere User analysieren diese Daten, um zum Beispiel Fehler oder Unstimmigkeiten aufzuzeigen. Es gibt bereits eine sehr gute Auswertung für Straßen und Hausnummern. Dabei werden amtliche Verzeichnisse, die für die Nutzung freigegeben sind, benutzt, um qualitative Aussagen zu einem Gebiet oder Region machen zu können. User Christopher verfolgt einen anderen Ansatz, in dem er die Daten bei OSM auf Plausibilität oder Konsistenz prüft und das Ergebnis auf einer Webseite bereitstellt. Weichen die Adressangaben einer Straße mit denen der anliegenden Gebäude von einander ab, so kann dies nun automatisch festgestellt werden. Eine automatisierte Korrektur ist hingegen nicht vorgesehen. Hier muss letztendlich der Mapper entscheiden, der nun gezielt solche Fehlerquellen abarbeiten kann. An der Veröffentlichung wird derzeit noch gearbeitet.

Die dritte Dimension ist auf einer Karte nicht immer einfach zu Visualisieren. Während eine simple Draufsicht heute jeder Benutzer als normal ansieht, bringen Onlinekarten, die Objekte in 3D darstellen immer wieder Stauen hervor. Auf OSMBuildings.org werden erfasste Gebäudeeigenschaften wie Fassadenfarbe und Höhe ausgewertet und im Kartenbild entsprechend gerendert. Sogar der aktuelle Sonnenstand findet Berücksichtigung und der Schattenwurf von Objekten wird entsprechend realistisch berechnet. Das Berechnen der richtigen Perspektive und Verzerrung ist nicht so trivial. An unserer Tafel erschienen mathematische Formeln und Skizzen und es entstanden Diskussionen, was für Probleme bei zusammengesetzen Objekten (z.B. Statue auf einem Sockel auf einer Anhöhung mit Treppe) entstehen können. Wenn die Perspektive nicht stimmt, kann das menschliche Auge dies sehr schnell erkennen. Bei optischen Täuschungen wird dies ausgenutzt. In einer Kartenansicht ist es eher verstörend. Deswegen werden die Methoden zur Darstellung immer weiter entwickelt und verfeinert.

Es konnten erfreulicherweise auch wieder neue Teilnehmer begrüßt werden, die sich erstmal einen Überblick verschaffen wollten oder Kontakt zu anderen OSMern gesucht haben. In diesem Jahr wird es noch zwei weitere OSM-Hackweekends im Büro 2.0 geben und zwar am 30./31.05.2015 sowie 05./06.09.2015. Wem Berlin zu weit weg ist, der kann auch das Hackweekend in Karlsruhe besuchen, der nächste Termin dort ist am 21./22. Februar 2015. Veranstaltungen rund um OpenStreetMap finden sich im Kalender im OSM-Wiki dessen Feed sich auch eine geografische Region beschränken lässt.

Ein großer Dank geht an das Büro 2.0, für die freundliche und unkomplizierte Zurverfügungstellung der Räume und Infrastruktur. Herzlichen Dank auch an den FOSSGIS e.V. der die Verpflegunsaufwendungen übernimmt.

 

 

Kooperation zwischen Wizards of FOSS und Open-Sales.IT Berlin

Die Wizards of FOSS und Open-Sales.IT lernten sich über das Büro 2.0 kennen. Letzteres erwies sich wieder einmal mehr als Initialzünder für neue Aktivitäten von und mit der Open Source Community. Bereits im vergangenen Jahr wurde über eine engere Zusammenarbeit nachgedacht.

Ausgelöst durch mehrere konkrete Anfragen von selbständigen Entwicklern zum Thema “Kundengewinnung” haben wir die Kooperationsidee nun zu einem modularen Schulungskonzept erweitert. Zum Thema “Vertrieb” und “Kundenansprache” ergänzen wir hiermit unser Schulungsprogramm – hierbei speziell für Unternehmen aus der IT-Branche mit Fokus auf Open Source angepaßt.Die räumliche und kulinarische Rundumversorgung für die Veranstaltungen erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Wostel Coworking Space Berlin.

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Die folgenden Themen und Termine stehen bereits fest und sind ab sofort über die Detailseite zur Veranstaltung buchbar:

Kundengewinnung für ITler

„Wenn ich mit dem Kunden im Gespräch bin, ist alles super. Aber wo und wie finde ich meine Kunden, wenn Bestandskunden und Empfehlungen mich nicht auslasten?”

Die Kaltakquisition kommt für viele Technologie-orientierte Selbständige nicht in Frage, zum Teil aus Zeitgründen, meistens aber, weil es hier persönliche „Schamgrenzen“ zu überwinden gilt. Wer kein vertriebliches Naturtalent ist, muß andere Wege gehen. In diesem Crashkurs geht es darum, entweder eigene passende Wege zum Kunden zu finden oder potenziellen Kunden den Weg zu einem selbst zu erleichtern.

Links:

Messenachbereitung für IT-Unternehmen

Die Messe war erfolgreich: viele tolle Gespräche wurden geführt, nette neue Kontakte geknüpft, Visitenkarten gesammelt. Das Interesse an den Produkten und Dienstleistungen war da – und jetzt? Warum gibt es wenig Reaktionen danach? Warum meldet sich niemand? Was kann ich tun? In diesem Crashkurs geht es darum, wie die fette Messeausbeute fürs Alltagsgeschäft gesichert werden kann.

Links:

Für Fragen zu den Veranstaltungen stehen wir jederzeit gern zur Verfügung.

B20 Knowledge Space: Einführung in die Programmiersprache Go

Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe B20 Knowledge Space:

Robert Clausecker (Linuxworks): Einführung in die Programmiersprache Go

Go ist eine von Rob Pike und Unix-Erfinder Ken Thompson bei Google entwickelte Programmiersprache für Anwendungsentwicklung. Go wurde entworfen, um wartbare, effizienten und schnell kompilierende Programme zu erstellen. Die Sprache zeichnet sich durch sorgfältiges Auswahl von Features zur Förderung strukturierter und wartbarer Programme sowie dem Einbau von Parallelität als Kernbestandteil der Sprache aus. Dadurch ist es möglich, hochperformante Anwendungen mit äußerst geringem Aufwand zu erstellen.

Dieser Vortrag gibt eine Einführung in die Programmiersprache sowie weiterführende Informationen für Interessenten.

Der Vortrag findet statt:

Büro 2.0, Konferenzraum im 1. Stock
Mittwoch, den 10. Juli 2013, 19:00-20:00 Uhr
Weigandufer 45
12059 Berlin

Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir freuen uns auf Euer Kommen.

B20 Knowledge Space: Bitcoins und wir

Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe B20 Knowledge Space:

Jan Goslicki: Bitcoins & wir

Bits & Coins Consulting ist die erste deutsche Unternehmensberatung,  die ausschließlich auf Bitcoins spezialisiert ist. Wir machen es  möglich, mit Bitcoins online und offline einzukaufen. Wir werben für  Akzeptanz die sicherste, effizienteste, günstigste und  transparenteste Währung der Welt.

Wir fassen die Geschichte der Bitcoins seit 2009 kurz zusammen,  erklären die Unterschiede und Vorteile gegenüber  Bargeld, Überweisungen, Kreditkarten und Paypal. Natürlich gibt es auch  eine Livevorführung und Einsicht in wichtige Marktplätze zum  tauschen und kaufen.

Zudem  stellen wir unsere Projekte und Webshops vor und präsentieren unsere Visionen für die Zukunft des mobilen Bezahlens.
Der Vortrag findet statt:

Büro 2.0, Konferenzraum im 1. Stock
Mittwoch, den 12. Juni 2013, 19:00-20:00 Uhr
Weigandufer 45
12059 Berlin

Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir freuen uns auf Euer Kommen.

B20 Knowledge Space: Wiki2Beamer

Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe B20 Knowledge Space:

Valentin Haenel: Wiki2Beamer

Obwohl Präsentationssoftware wie PowerPoint oder Keynote sehr beliebt sind, weisen Sie jedoch für den Poweruser diverse Nachteile auf. Z.B. ist es aufgrund ihres Binärformats nur schwer möglich, die Inhalte sinnvoll in einem Versionskontrollsystem abzuspeichern oder aber in einem gängigen Texteditor zu verarbeiten. Als Alternative, die nicht diesen Einschränkungen unterliegt, hat sich LaTeX-Beamer etabliert. Nachteil ist hierbei jedoch, und das mag durchaus Ansichtssache sein, dass LaTeX schon eher zu den Verboseren unter den Markup-Sprachen zählt — der Benutzer kommt sich beim Erstellen einiger simpler Folien mit Aufzählungszeichen vor, als würde er mit Kanonen auf Spatzen schiessen.

Im Rahmen dieses Vortrags stelle ich das Programm Wiki2Beamer vor, welches entwickelt wurde, um das Erstellen von Präsentationen mit LaTeX-Beamer zu vereinfachen. Dem Programm liegt eine einfache, an Wikipedia-Markup angelehnte Markup-Sprache zugrunde, die zu LaTeX-Beamer Quellcode verarbeitet wird. Doch keine Angst, sollte man für die ein oder andere Folie doch bestimmte LaTeX Befehle benötigen, so kann man beruhigt sein, denn jeglicher LaTeX-Code wird unverarbeitet weitergereicht, was das freie Mischen von Wiki-Markup und LaTeX
ermöglicht. Ich werde kurz die wichtigsten Syntax-Elemente vorstellen, auch auf die Nachteile von Wiki2Beamer eingehen und die ein oder andere Alternative vorstellen.

Der Vortrag findet statt:

Büro 2.0, Konferenzraum im 1. Stock
Mittwoch, den 10. April 2013, 19:00-20:00 Uhr
Weigandufer 45
12059 Berlin

Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir freuen uns auf Euer Kommen.

B20 Knowledge Space extra: Zimbra Workshop Zimbra Zimlet Coding (Teil 3)

Workshop im Rahmen der Veranstaltungsreihe B20 Knowledge Space:

Dennis Kersten und Michael Rouba: Zimbra Zimlet Coding z.B. für VoIP Integration

Teil 3 des Zimbra Workshop beinhaltet ausgewählte Zimlets im Detail. Im Fokus steht das VoIP Integration Zimlet für die Asterisk, welche auf der vio:pbx cloud Telefonanlage demonstriert wird. Wir erklären, wie Zimlet entwickelt wurde und werfen einen Blick auf den Quelltext.

Der Vortrag findet statt:

Büro 2.0, Konferenzraum im 1. Stock
Donnerstag, der 28. März 2013, 19:00-20:30 Uhr
Weigandufer 45
12059 Berlin

Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir freuen uns auf Euer Kommen.